WOHIN UND NICHT ZURÜCK

WOHIN UND NICHT ZURÜCK

Vor den Gräuel des Jugoslawienkriegs fliehen zigtausende Menschen nach Österreich. Die meisten landen in Wien. Willy Resetrarits beobachtet, wie es ihnen geht und beschliesst, so kann es nicht bleiben. 

Ein Beispiel macht Schule

Zwanzig Jahre 
Integrationshaus Wien

Während die Staats- & Regierungschefs noch nach Lösungen für die Flüchtlingskrise suchen, ist der beispielhaft hilfsbereiten Bevölkerung längst klar: Die Menschen, die nach Europa fliehen, gehen wohin und nicht zurück.
Muss uns das Angst machen, wie manche krakeelen?
Wer Lösungen sucht, muss nicht in die Ferne schweifen: Das INTEGRATIONSHAUS in Wien feiert sein zwanzigjähriges Bestehen – es ist ein Role Model für aktiv gestaltete Integrationsarbeit. Wenn man will.
Mitbegründer und Aushängeschild Willi Resetarits spricht mit uns über 20 Jahre Integrationserfahrung. Was bedeutet „Integration“ eigentlich? Wie funktioniert sie? Welche Ängste hat die Bevölkerung? Und welche Rolle spielt Europa?
Dazu sprechen wir auch mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, Bewohnern, Mitarbeitern des Integrationshauses und vielen anderen in einem Film, der den oberflächlich benutzen Begriff „Integration“ in unsere Realität holt und zeigt: Wir können das. Wenn wir wollen.

Mit: Willi Resetarits, Hanin Mahmud, Rajinder Singh, Elisabeth Orth, Alfred Dorfer, Peter Resetarits, Julya Rabinowich und vielen anderen.

Ein Film von Fabian Eder
Kamera: Astrid Heubrandtner
Musik: Stefan Sterzinger & Franz Schaden
Produzenten: Katharina Stemberger & Fabian Eder
Österreich, 50 Min., Farbe.

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